Es ist eigentlich offensichtlich, aber bevor du irgendetwas unternimmst, solltest du versuchen zu ergr?nden, was?zu den Einbu?en der Verk?ufe gef?hrt haben k?nnte. Also was genau?sich ver?ndert hat, seitdem es bergab geht.
Meist hilft ein Blick auf die Analytics weiter, auch ein Gespr?ch mit anderen Teams bzw. Abteilungen kann wertvoll sein.?Was bem?ngeln Kunden beispielsweise in der letzten Zeit vermehrt im Gespr?ch mit dem Sales-Team? Die meisten Probleme lassen sich daraus ableiten.
Der Sinn dieses ersten Schritts liegt auf der Hand: Erst wenn du den Grund f?r das Schrumpfen der Conversions kennst, kannst du effektive Gegenma?nahmen ergreifen. Wurde?dein Produkt beispielsweise gerade frisch upgedatet und das Design irritiert die Nutzer,?hilft es wenig, den CTA auf deiner Verkaufsseite zu vergr??ern. Das gleiche gilt, falls die Farbe Gr?n momentan nicht mehr im Trend liegt, aber du nur gr?ne Kleider verkaufst.
Ein beliebter Trick im Online Marketing?bedient sich einem einfachen psychologischen Prinzip, dem sogenannten Knappheitsprinzip. Dies besagt, dass Menschen in der St?ckzahl begrenzte G?ter bevorzugen, selbst wenn die angebotene Alternative eine Ware von h?herer Qualit?t ist. Kurz gesagt: Was?gerade knapp geworden ist, m?chten wir besitzen.
Das Travelportal Expedia setzt auf Dringlichkeit (man m?ge die fehlerhafte deutsche ?bersetzung verzeihen), Screenshot
Marketer profitieren im E-Commerce oftmals davon, indem sie durch Einblendungen wie Nur noch ein Zimmer verf?gbar? Dringlichkeit?realisieren. Insbesondere bei der Hotel- oder Flugbuchung (siehe Screenshot) kommt das Verknappungsprinzip zum Einsatz. Allerdings?solltest du dabei immer bei der Wahrheit bleiben. Zalando musste sich wegen k?nstlicher affiliate marketing blog example Verknappung bereits vor Gericht verantworten?( Aus Abmahnung wird Unterlassungsklage gegen Zalando ). Dar?ber hinaus schadet es deiner Glaubw?rdigkeit, wenn zum Beispiel ein Counter f?r einen Rabatt runterl?uft und dann wieder von vorn anf?ngt (mehr dazu: 5 beliebte, aber sinnfreie Strategien in der Conversion Optimierung )
Falls dir diese technologische Implementierung zu kompliziert ist, reicht auch die einfachere Variante. Ein Beispiel hierf?r aus dem Teleshopping w?re: Wer sich jetzt entscheidet, bekommt dieses XYZ extra?. Dieser Satz ist nicht ohne Grund zum gefl?gelten Wort geworden.
Die Mehrheit der Marketer schw?rt auf Remarketing, so auch Price.?Solltest du es also noch nicht in deinen Marketing Mix integriert haben, ist die Strategie definitiv eine ?berlegung wert. Im Grunde genommen geht es dabei darum, dass du Nutzern, die durch einen Besuch deiner Website Interesse an deinem Produkt bekundet haben, erneut ansprichst. Im Online-Shopping ist Retargeting extrem?beliebt.
Price pl?diert daf?r, s?mtliche Elemente?von der Website zu entfernen, die vom Kaufprozess ablenken. Das ergibt vor allem mit Blick auf zwei Entwicklungen Sinn.
Erstens orientieren sich viele Webdesigner an den neuesten Trends und bauen hippe Features? auf Seiten ein. Doch ein Autoplay-Video ?ber den gesamten Seitenhintergrund sieht vielleicht gut aus, kann aber einen St?rfaktor darstellen, wenn der Kunde eigentlich nur schnell einen Stift bestellen m?chte. Potenziert wird das Problem auf einem mobilen Ger?t - was uns direkt zum n?chsten Punkt f?hrt.
Zweitens kaufen die Menschen im Mobile-Zeitalter vermehrt ?ber ihre Smartphones. Das fehlende Mitdenken der Seitenbetreiber macht die Navigation und Dateneingabe um ein Vielfaches?komplizierter. Versuche also, dein Design so weit wie m?glich zu verschlanken (mehr dazu hier: So gestaltest du deinen Checkout einfacher ).
Dank der Minimalisierung sorgst du dar?ber hinaus daf?r, dass sich dein Page Speed erh?ht. Und wir alle wissen, dass heute mehr denn je der Leitspruch gilt: Zeit ist Geld.
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